Wenn Sie sich zur notwendigen Ausstattung der Mitarbeiter für das Home-Office Gedanken machen, gibt es zunächst die Überlegung: Was ist die Minimalausstattung, das „must have“ zum Arbeiten? Darunter fallen Dinge wie Laptop, Smartphone und der erforderliche DSL-Anschluss. Abhängig von Tätigkeit und Umfeld des Mitarbeiters (z. B. Gibt es ein separates Arbeitszimmer?) kann auch weiteres Equipment, das „should have“ empfehlenswert sein. Dazu gehören beispiels-weise ein externer Monitor, ein Multifunktionsdrucker oder WebCam und Freisprecheinrichtung aber auch ein passender Bürostuhl und Schreibtisch. In der dritten Kategorie, dem „nice to have“, werden spezielle Fragestellungen aufgegriffen – ob z. B. die Webcam auch hochauflösend sein muss, der Schreibtisch höhenverstellbar oder der Bürostuhl Armlehnen hat.
Auch hier gibt es nicht DIE richtige Antwort, sondern es muss individuell betrachtet werden. Insbesondere ist dies vom Umfang der Heimarbeit abhängig. Wenn der Home-Office-Anteil von „manchmal einem Tag pro Woche“ zum überwiegenden Teil wird, dann wird „should have“ schnell zu „must have“ und „nice to have“ zu „should have“.
Aber alles ist machbar, wenn man sich damit auseinandersetzt, Regeln und Vorgehensweisen erarbeitet und die Kultur des Unternehmens weiterentwickelt.
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